Pressestimme zu „Das Erbe der Gräfin“

„Mit Silvia Stolzenburgs Roman ‚Das Erbe der Gräfin‘ erfährt man Historie als ein schillerndes Geflecht aus großen Emotionen, Spannung und Wohlgerüchen. So wird die Lektüre dieser einzigartigen Geschichte zu einem berauschenden Erlebnis, von dem man noch lange zehren kann. Ihr zweites Buch beweist es: Die deutsche Autorin beherrscht das Schriftstellerhandwerk bis zur Perfektion, denn ihre große Begabung liegt darin, historische Ereignisse mit Fiktion zu füllen und dies zum Rezipienten zu tragen – ganz wie ein guter Roman sein sollte. Mit ‚Das Erbe der Gräfin‘ hat Stolzenburg den perfekten Urlaubsschmöker geschrieben …“

Susann Fleischer, Literaturmarkt.info, 1. August 2011

Das Erbe der Gräfin

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Das Erbe der Gräfin
Das Erbe der Gräfin

Straßburg im April 1368. Nach einem heftigen Streit mit seinem Ziehbruder bricht der junge Steinmetz Wulf Steinhauer nach Ulm auf, um den Traum zu verwirklichen, der seinem Ziehvater Bertram versagt geblieben ist. Er will an einer der prächtigsten Kirchen des Abendlandes mitarbeiten – dem Ulmer Münster. Nachdem er erfahren hat, dass er nicht der Spross einer Handwerkerfamilie ist, treibt ihn auch die Suche nach seinen leiblichen Eltern dazu, seine Heimatstadt Straßburg zu verlassen.Ausgestattet  mit seinem Werkzeug und dem einzigen Erbstück seiner wahren Mutter, der Gräfin von Württemberg, macht sich der Jüngling auf den Weg in die schwäbische Handelsmetropole. Dort angekommen, verliebt sich Wulf in Brigitta von Ensingen, die temperamentvolle Tochter des Baumeisters. Brigitta erwidert nach anfänglichem Zögern seine Gefühle, doch ihre Liebe steht unter keinem guten Stern. Ortwin, der arrogante und grausame Gehilfe ihres Vaters, hat ein Auge auf das schöne Mädchen geworfen…

Pressestimme zu „Das Erbe der Gräfin“

„Auch im zweiten Teil der Ulmer Münsterbau-Trilogie (vgl.’Die Launen des Teufels‘, ID-G 50/10) beschreibt Silvia Stolzenburg sachkundig das Leben im Mittelalter in der prosperierenden Königsstadt, die dennoch nur Kulisse für das erbitterte Ringen Wulfs um seine Identität und die Liebe zu Brigitta darstellt. So wie das mächtige gotische Bauwerk Konturen annimmt, entwickelt die Autorin Wulfs felsenfesten Charakter, während sie mit Widersacher Ortwin Brutalität und Intrigen spannend ins Spiel bringt. Mit der Figur des Adeligen Wulf von Katzenstein schafft sie eine differenzierte Form der Charakterisierung. Mit vielen Ausschmückungen, leichter Lesestoff, spricht Leserschaft auch über Ulm hinaus an.“

Renate Schattel, ekz-Bibliotheksdienst, Juni 2011

Pressestimme zu „Das Erbe der Gräfin“

„Ein rechter Urlaubs-Reißer, ein Schmöker für die Sofa-Ecke, ein ideales Geschenk für die Leser guter historischer Romane. Ein Buch, so genau, dass es den mittelalterlichen Unterschied zwischen ‚Friedelehe‘ und ‚Muntehe‘ kennt, gleichwohl spannend ist und alles mit einer glaubwürdigen Liebesgeschichte überglänzt – das ist schon was!“

Klaus Seehafer, Autor, Juni 2011