„Alle Handlungsstränge knüpft die Autorin gekonnt zu einem spannenden historischen Roman zusammen.“
Beate Rottgardt, Ruhr Nachrichten, 13. Oktober 2014
Schriftstellerin
„Alle Handlungsstränge knüpft die Autorin gekonnt zu einem spannenden historischen Roman zusammen.“
Beate Rottgardt, Ruhr Nachrichten, 13. Oktober 2014
Fürstentum Walachei, 1456. Acht Jahre sind vergangen, seit Vlad Draculea seine Geliebte Zehra von Katzenstein in der Walachei zurücklassen musste. In einem Kloster in den Karpaten harrt die junge Frau zusammen mit Vlads Sohn Carol auf die Rückkehr des Vertriebenen. Doch Vlad muss zuerst seinen Thron zurückerobern, den ihm einer seiner erbittertsten Feinde entrissen hat.Unterdessen wird in Ulm Zehras Bruder Utz von Katzenstein von der Kälte seiner Gemahlin aus dem Haus getrieben. Er begibt sich auf eine Handelsreise nach Transsylvanien. Dort kreuzen sich seine Wege schon bald mit denen des walachischen Herrschers. Es kommt zu einem schicksalsschweren Zwischenfall, der das Leben aller Beteiligten für immer verändert.
Ausgezeichnet mit dem Goldenen HOMER 2015
Was man Silvia Stolzenburg erwarten konnte, das hat sie mit diesem Roman aufs Neue bestätigt: Eine faszinierende Geschichte mit lebensnahen Charakteren, voller glaubhafter Abenteuer, spannend und lebendig erzählt, emotional anregend. Fiktion und realer historischer Hintergrund sind auf gekonnte Weise verbunden und zeichnen ein authentisches Bild der spätmittelalterlichen Welt. Lesenswert, empfehlenswert. Das Warten auf diese Edition hat sich gelohnt.“
Siegfried R. Krebs, 23.09.2014
„Die preisgekrönte Schriftstellerin historischer Romane (zuletzt: ‚Der Teufelsfürst‘, ID-A 34/13, mit dem Goldenen Homer) setzt diese widersprüchliche Persönlichkeit mit außerordentlichem Gespür für psychologische Zusammenhänge in Szene. Sie analysiert Denkzwänge, setzt Wut und Liebe in drastische Spielhandlungen um und wechselt dramaturgisch geschickt die Bühnenorte. Packende Geschichtsschreibung mit solider Recherche, die Bram Stokers ‚Dracula‘ hinter sich lässt. Für Leser, die erstklassige Geschichtsromane lieben, und für Interessierte an der Geschichte der ungarisch-walachischen Region an der Grenze des Osmanischen Reiches.“
Renate Schattel, ekz-Bibliotheksdienst, September 2014
„Silvia Stolzenburg erzählt in „Der Teufelsfürst“ die Geschichte von Vlad Draculea, jenem Mann, den Bram Stoker mit seinem „Graf Dracula“ unsterblich gemacht hat. Doch es gibt keine Blutsauger in diesem historischen Roman, der versucht, sich dem realen Menschen hinter der Horrorgestalt anzunähern. Im Jahr 1447 befinden sich der junge Vlad und sein Bruder Radu in Gefangenschaft am osmanischen Sultanshof, wo sich Vlad weigert, sich in sein Schicksal zu fügen. Hier erhält er eine umfassende militärische Ausbildung und erweist sich als sehr fähig – und er sinnt auf Rache. Ein neuer Ansatz, der überzeugt!
www.literaturtipps.de, August 2013