Pressestimme zu „Die Launen des Teufels“

„Ja, so sollten Bücher über längst vergangene Zeiten beschaffen sein: wahrhaftig und dennoch poetisch. Dieser Roman ist authentischer (und aufklärender) als alle Mittelalterspektakel hierzulande zusammen … Auf die beiden Fortsetzungen darf man daher schon sehr gespannt sein.“

Siegfried R. Krebs, Redaktion hpd humanistischer pressedienst, November 2010

Pressestimme zu „Die Launen des Teufels“

„Eindrucksvoller und temporeicher Debütroman … Schon nach wenigen Seiten steht der Leser mitten im Geschehen. Sehr bildhaft und glaubwürdig zeichnet Silvia Stolzenburg ein Bild der Stadt Ulm Mitte des 14. Jahrhunderts. Eine stringent und spannend erzählte Geschichte, die mit einer etwas anderen und sehr real dargestellten Handlung und sehr vielschichtigen Figuren punktet.“

Daniela Loisl, Redaktion www.histo-couch.de, November 2010

Die Launen des Teufels

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Die Launen des Teufels
Die Launen des Teufels

Ulm im Jahr 1349. Nachdem die schweren, bürgerkriegsähnlichen Auseinandersetzungen zwischen den Handwerkszünften und dem städtischen Patriziat beigelegt sind, herrscht dank der Unterzeichnung des Kleinen Schwörbriefes wieder Frieden in der mächtigen Handelsmetropole an den Ufern der Donau. Um den Reichtum der Stadt zu mehren und Gott ein Denkmal zu setzen, wird mit dem Aushub einer riesigen Baugrube begonnen, die schon wenige Jahre später den Grundstein zum Bau des gewaltigsten und himmelstürmendsten Kirchenbaus der Welt empfangen soll.Als der habgierige und grausame Glockengießer Conrad beschließt, sowohl das Bauvorhaben als auch die damit einhergehende Korruption zu missbrauchen, um Reichtum und einen Sitz im Rat der Stadt zu erlangen, findet sich seine vierzehnjährige Tochter Anabel plötzlich mitten im turbulenten Stadtgeschehen wieder. Begehrt vom Abt der Barfüßerabtei, in der sie als Helferin im Hospital arbeitet, erfährt sie die ungeschminkte Wahrheit über ihren Vater, als dieser sie an den Klostervorsteher verpfändet…