Die Heilerin des Sultans

Ulm 1399. Nach dem überraschenden Tod seiner Eltern, die bei einem schrecklichen Brand in Straßburg ums Leben gekommen sind, kehrt der fünfzehnjährige Falk von Katzenstein nach Ulm zurück. Dort ringt er mit der Entscheidung, seine begonnene Steinmetzausbildung zu Ende zu bringen oder sich ausschließlich der umfangreichen Pferdezucht zu widmen, die er von seinem Vater geerbt hat, als unvermittelt ein unbekannter Onkel, Otto von Katzenstein, in sein Leben tritt. Ungeachtet der Warnungen seines Verwalters und väterlichen Freundes Lutz entflammt der junge Mann für den Plan des berechnenden Verwandten, eine Reise in den Orient anzutreten, um feurige Araberpferde zu erwerben, mit denen sowohl Falk als auch Otto ihre Zucht veredeln können.Doch nach der Abreise von Venedig wird er von Piraten gefangen und als Militärsklave an den osmanischen Sultan Bayezid Yilderim verkauft. In einem Übungskampf schwer verletzt, wird Falk von der aus dem kaiserlichen Harem stammenden schönen Heilerin Sapphira gesund gepflegt. Die zwischen den beiden entflammende Liebe bringt sie jedoch bald in höchste Lebensgefahr…

Die Heilerin des Sultans

Puppenjagd

Auf der Spur eines Wahnsinnigen.

Drei Jugendliche machen auf einem alten Industriegelände eine grausig Entdeckung: Sie finden eine Frauenleiche, grausam verstümmelt und grotesk zurechtgemacht wie eine Puppe. Tina Baumann und ihre Kollegen von der SOKO ahnen sofort, dass sie es nicht mit einem gewöhnlichen Mörder zu tun haben. Denn es hat in den letzten Monaten bereits Morde mit einem ähnlichen Tatmuster gegeben.

Die Opfer: junge Frauen, hübsch, intelligent – und rothaarig. Gerade als die Ermittler glauben, den Fall rasch lösen zu können, wird eine junge Studentin vermisst gemeldet …

Der zweite Fall für Oberkommissarin Tina Baumann

 

Buchtipp im Buchreport 15/2019

Tobias Winstel, Geschäftsleiter Medien bei Weltbild: „Die deutschsprachigen Thriller-Autorinnen und -Autoren brauchen sich schon lange nicht mehr hinter ihren englischen, amerikanischen und skandinavischen Kollegen zu verstecken. Das gilt auch und besonders für Silvia Stolzenburg, an deren Büchern mir besonders imponiert, wie genau – fast möchte ich sagen beängstigend genau – sie recherchiert sind. Für ihren neuen Roman ‚Puppenjagd‘ hat sie wieder mit Kriminaltechnikern, Profilern und Rechtsmedizinerinnen gesprochen. Und die müssen ihr so einiges erzählt haben … Der zweite Fall für Oberkommissarin Tina Baumann spielt wieder in Stuttgart, und vielleicht besteht der spannungsvolle Grusel auch darin, dass sich der Schrecken in der beschaulich-schwäbischen Metropole abspielt. In aller Kürze: eine Reihe von Morden, die weit in die Vergangenheit ragen. Eine grotesk zur Puppe zurechtgemachte Frauenleiche, die selbst hartgesottene Ermittler verstört. Und eine Geschichte, die einem keine Ruhe lässt. Auch nicht nach der Lektüre. Enjoy!“

Feuerspur

Ein flammendes Inferno

An einem sonnigen Oktobermorgen wird die Ermittlerin Tina Baumann zu einem Brandort am Stadtrand von Stuttgart gerufen. Was zunächst aussieht wie ein gefährlicher Dumme-Jungen-Streich, zieht grausame Kreise, als sich die Brandanschläge häufen. Tina und ihre Kollegen ermitteln in alle Richtungen. Dann stößt sie auf eine verstörende Spur. Macht der Feuerteufel tatsächlich Jagd auf Frauen? Tina ermittelt auf eigene Faust – und gerät dabei selbst in tödliche Gefahr. Sie ahnt nicht, dass dieser Fall ihr ganzes Leben verändern wird.

Hochspannung von der ersten bis zur letzten Seite

 

Die Salbenmacherin und der Engel des Todes

Nachdem die Salbenmacherin Olivera die Nachricht vom Tod ihrer Großmutter erhalten hat, versinkt sie in tiefer Trauer. Um Ablenkung zu finden, arbeitet sie noch mehr als sonst im Heilig-Geist-Spital. Als jedoch kurz hintereinander ein Greis und eine Wöchnerin versterben, erhebt der Spitalmeister schwere Anschuldigungen gegen sie. Auf Befehl des Rates wird sie verhaftet, doch auf dem Weg zum Gefängnis verhilft ihr der Henker zur Flucht. Allein, hochschwanger und schwer verletzt flieht Olivera aus der Stadt und schwebt in tödlicher Gefahr …

Ausgezeichnet mit dem Silbernen HOMER 2020